Im Juli beginnt die Brombeerzeit

Tiefdunkle Pflanzenfarbstoffe, die gesundheitlich viele Wirkungen zeigen, geben den Brombeeren ihre dunkle Farbe: Sie hemmen Bakterien, Viren und Pilze und lindern Entzündungen. Besonders wirkungsvoll sind Brombeeren, um Herz und Gefäße gesund zu erhalten, denn die Pflanzenfarbstoffe darin verbessern die Fließfähigkeit des Bluts. Außerdem steckt in Brombeeren der lösliche Ballaststoff Pektin, der dabei hilft, den Cholesterinspiegel  auf Normal-Niveau zu halten.

Für die Figur und fürs Immunsystem gelten Brombeeren als besonders günstig: Sie enthalten wenige Kalorien, kaum Fett und dafür mehr Vitamin C als Äpfel. Mit ihrem Gehalt an zellschützendem Vitamin E sind Brombeeren dazu ein besonders effektives Anti-Aging-Obst. Ein sehr hoher Anteil von Beta-Carotin rundet das Paket an Pluspunkten für die Gesundheit ab.

Die meisten Kulturen für Brombeeren aus Deutschland liegen in den wärmeren Bundesländern und Weinbaugebieten wie Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.

Saison: Die ersten Brombeeren reifen bei uns im Juli, die letzten werden dann je nach Wetterlage Mitte bis Ende Oktober geerntet. In guten Jahren kann man sogar noch bis zu den ersten Frostnächten Brombeeren pflücken.

Nährwerte von Brombeeren pro 100 Gramm  
Kalorien 50
Eiweiß 1,2 g
Fett 1 g
Kohlenhydrate 4,2 g
Ballaststoffe 4 g

 

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